Innovationsmanagement

Dienstleistungen Methodische Produktentwicklung

Wir unterstützen Sie bei der zielgerichteten Identifikation Ihrer erfolgversprechendsten Ideen und dem Aufbau eines eigenen Innovationsprozesses.

Das IKTD hat einen Ideenprozess erarbeitet, der das systematische Entwickeln von Produktideen sowie die Identifikation der erfolgversprechendsten Produktidee unterstützt. Die Anwendung der Methoden wird im Rahmen von Industrieprojekten für ein breites Produktspektrum als Dienstleistung angeboten. Außerdem stellt das IKTD den Ideenprozess und dessen unterstützende Einzelmethoden bei VDI-Seminaren oder während Inhouse-Schulungen vor. Gerne unterbreiten wir Ihnen je nach Bedarf ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Die Abbildung zeigt einen Überblick über den Ideenprozess und dessen unterstützende Einzelmethoden. Im Folgenden werden die Module einzeln beschrieben.

Die Übersicht der Methoden steht Ihnen auch als Infoblatt zum Download bereit.

Problemanalyse

Die Problemanalyse ist ein notwendiger Vorbereitungsschritt für das Finden zielgerichteter, neuer Produktideen. Hierbei wird das Problem, der Bedarf bzw. das Kundenbedürfnis methodisch unter Berücksichtigung der wichtigsten Untersuchungsaspekte detailliert untersucht und eine sogenannte Problemidee abgeleitet, die als systematische und zielgerichtete Aufgabenstellung für die nachgelagerten Schritte des Ideenprozesses Anwendung findet.

Ideenfindung

Die Ideenfindung dient der Erzeugung einer Sammlung von möglichst vielen und „passenden“ Lösungsideen, welche die zuvor abgeleitete Problemidee adressiert. Das Erlernen und die zielgerichtete Anwendung von Werkzeugen zur Ideenfindung bzw. deren Anwendungsregeln und Einsatzgebieten werden von Seiten des IKTD unterstützt. Zum Repertoire der Methoden zur Entwicklung von Lösungsideen gehören heuristische Grundrinzipien zur Gedankenanregung, die entweder für Einzelpersonen oder für Gruppen geeignet sind.

Ideenerfassung

Der Ideenfindung sollte ein formalisiertes Erfassen der Lösungsideen nachgeschaltet werden, um die Transparenz der Prozesse und die nachgelagerten Prozessschritte zu unterstützen. Dabei sollten alle Informationen bzgl. einer Lösungsidee zur Schaffung eines einheitlichen Verständnisses systematisch dokumentiert werden. Von Lösungsideen gleichen Reifegrads sollten Informationen mit vergleichbarem Informationsgehalt zur Verfügung stehen. In der Regel werden „Ideensteckbriefe“ für die Ideenerfassung vorgeschlagen, deren Anwendung von Seiten des IKTD in digitaler oder analoger Form angeboten wird.

Ideenbewertung + Ideenselektion

Die Ideenbewertung und die -selektion dienen zur Identifikation der erfolgversprechendsten Lösungsidee(n), welche als neue Produktidee(n) in Unternehmen weiterverfolgt werden sollte(n). Die Anwendung zweckmäßiger Bewertungsmethoden und die Berücksichtigung von Bewertungskriterien, die potenzielle Hindernisse und Risiken berücksichtigen, aber auch Technologie- und Marktpotenzial systematisch erkennen, bereiten eine transparente und nachvollziehbare Selektion von Lösungsideen vor. Durch den Einsatz von Selektionsmethoden lässt sich die erfolgversprechendste Lösungsidee eingängig auswählen. Diese Selektion dient als eine erste Richtungsentscheidung im Produktentwicklungsprozess. Auch hier lässt sich der Methodeneinsatz sowohl in analoger als auch in digitaler Form unterstützen. Die am IKTD angewandten Bewertungskriterien, -methoden und Selektionsmethoden lassen sich gezielt an die Bedürfnisse und die individuell vorherrschenden Situationen in den einzelnen Unternehmen anpassen.

Ideenspeicherung

Die Speicherung von Ideen sollte in Form einer analogen oder digitalen Ablage erfolgen und alle zur Problem- oder Lösungsidee gehörenden Unterlagen bzw. Informationen in einer „Datenbank“ speichern, um einen späteren Zugriff, beispielsweise bei geänderten Randbedingungen, zu gewährleisten. Derartige systematische Ablageprozesse lassen sich gezielt methodisch unterstützen.

Einführung eines Ideenprozesses in Ihr Unternehmen

Das IKTD unterstützt bei der Einführung bzw. Anpassung eines generischen Ideenprozesses oder von Teilmodulen bzw. Einzelmethoden. Dabei werden stets die Einzigartigkeit jedes Unternehmensprozesses, die Unternehmens- und Organisationskultur und die unterschiedlichen unternehmerischen Randbedingungen berücksichtigt. Die notwendige Analyse der IST-Situation und des Bedarfs geht einher mit der Anpassung von Methoden auf die Bedürfnisse, Bedeutung und das Potenzial des Unternehmens.

Radikale Produktideen / radikale Innovationen

Die Bedeutung von radikalen Innovationen wächst in der unternehmerischen Praxis zunehmend an. Das IKTD unterstützt dabei, bereits im Ideenprozess zwischen radikalen und inkrementellen Problem- bzw. Lösungsideen zu unterscheiden und die Einzelschritte des Ideenprozesses gezielt auf die besonderen Eigenschaften von radikalen Innovationen anzupassen.

Sprechen Sie uns bezüglich Ihres Innovationsproblems unverbindlich an.

Ansprechpartner

Dieses Bild zeigt Daniel Roth

Daniel Roth

Dr.-Ing.

Leiter Finanzen und Verwaltung;
Stlv. Leiter Konstruktionstechnik;
Gruppenleiter Methodische Produktentwicklung

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